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NatureMetrics, MSC Cruises und die MSC Foundation schließen sich zusammen, um die am stärksten bedrohten Meeresarten besser zu verstehen

© NatureMetrics

MSC Cruises und die MSC Foundation haben heute eine innovative Partnerschaft mit NatureMetrics, den Pionieren im Bereich Naturintelligenz, angekündigt. NatureMetrics hat sich auf eine DNA-basierte Bewertung der Biodiversität spezialisiert.

Das Hauptziel dieses visionären Projekts „eBioAtlas: Erfassung der Biodiversität von Kreuzfahrtschiffen mittels eDNA“ besteht darin, umfassende Biodiversitätsdaten der Meeresarten mithilfe von DNA-Probenentnahmen zu sammeln. Durch die Sammlung von eDNA aus dem Meer und deren Analyse durch NatureMetrics kann das Team entlang der Kreuzfahrtrouten von MSC Cruises die marine Tierwelt identifizieren und dokumentieren. Das Projekt hat globale Reichweite, da die Daten in den eBioAtlas, ein globales Programm von NatureMetrics und der International Union for Conservation of Nature (IUCN), einfließen.

Der eBioAtlas nutzt die enorme globale Reichweite, zu der jetzt auch MSC Cruises und die MSC Foundation gehören, um gemeinsam eine neue Biodiversitätsdatenbank zu schaffen, die als Grundlage für fundierte Entscheidungen zum Nutzen von Mensch und Natur dienen soll.

Da dringend bessere Daten benötigt werden, um den Verlust der Artenvielfalt einzudämmen und die Entwicklung einer für die Natur positiven Zukunft zu fördern, wird der eBioAtlas auch einen Einfluss auf globale Themen wie Klimaschutz, Anpassungsfähigkeit der Arten und Ernährungssicherheit haben. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Interessenvertretern, Meeresschutzorganisationen, nationalen Regierungen und der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN ermöglicht diese Initiative aktuelle Bewertungen und Neubewertungen mariner Arten im Nordatlantik.

Dr. Kat Bruce, Gründerin von NatureMetrics, erklärt: „Die Zusammenarbeit ist entscheidend für unser Ziel, den Verlust der Artenvielfalt bis zum Ende des Jahrzehnts aufzuhalten und wieder umzukehren. Die Pionierarbeit von MSC bei der Sammlung und Weitergabe von Biodiversitätsdaten an unser eBioAtlas-Programm wird uns Einblicke in die Natur geben, anhand derer wir fundierte Entscheidungen zum Schutz der Meere weltweit treffen können. Jetzt ist die Zeit für entschlossenes Handeln und mit Organisationen wie MSC, die in der Reisebranche eine Vorreiterrolle einnimmt, können wir eine Welt schaffen, in der Unternehmen und Natur in Harmonie bedeutende Fortschritte machen können.“

Das eBioAtlas-Programm wird Biodiversitätsdaten von drei verschiedenen MSC Cruises Schiffen erfassen und genaue Informationen für die Rote Liste der bedrohten Arten der IUCN liefern. Diese wertvollen Daten werden über die Partnerschaft zwischen NatureMetrics und der IUCN im Rahmen des eBioAtlas-Programms Dritten kostenlos zugänglich gemacht und fördern so Naturschutz- und Restaurierungsmaßnahmen im gesamten Nordatlantik.

Daniela Picco, Executive Director der MSC Foundation, sagte abschließend: „Die MSC Foundation setzt sich dafür ein, den Schutz der Meere durch Wissenschaft zu gewährleisten. Daher war es für uns naheliegend, uns mit NatureMetrics zusammenzuschließen, um die wichtige Erfassung der biologischen Vielfalt zu unterstützen. Gleichzeitig helfen wir damit der International Union for Conservation of Nature bei der Untersuchung, was die entscheidenden Indikatoren für die Gesundheit der globalen Biodiversität sind.“

Wasserproben werden bei der Meerwasser-Aufnahme der Schiffe mit speziell entwickelten eDNA-Sammelkits entnommen. Die Proben werden anschließend versiegelt und zur DNA-Analyse an NatureMetrics geschickt. Die Ergebnisse inklusive Standortdetails werden mit der IUCN geteilt, um die globale Meeresbiodiversität besser zu verstehen.

Das erste Schiff, das an der Initiative teilnimmt, wird die MSC Euribia sein, die mit der Datensammlung in Nordeuropa (Nordsee und Norwegen) beginnen wird, gefolgt von der MSC Poesia (Island, Grönland) und der MSC Preziosa (Island, Norwegen und Spitzbergen).

Linden Coppell, VP für Nachhaltigkeit und ESG bei MSC Cruises, dazu: „Unsere innovative Partnerschaft mit NatureMetrics ist mehr als nur eine strategische Allianz. Sie ist ein Bekenntnis zur Nutzung fortschrittlicher eDNA-Technologien und globaler Zusammenarbeit, um Nachhaltigkeit und Naturschutz voranzutreiben. Es geht darum, unsere Ressourcen sinnvoll zu nutzen und Prozesse zu optimieren, um bestmögliche Entscheidungen für die Zukunft unseres Planeten zu treffen. Wir sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit durch die Entnahme von Proben auf vier Schiffen während elf Kreuzfahrten mit insgesamt 114 Probentagen in diesem Jahr unterstützen zu können.“

Marina Anselme, Generalsekretärin der MSC Foundation, ergänzt: „Die MSC Foundation freut sich, diese bahnbrechende Partnerschaft mit NatureMetrics und MSC Cruises zu ermöglichen und zu finanzieren. Sie ist ein Beweis für unser Engagement, unsere Ozeane zu schützen und eine positive Zukunft für zukünftige Generationen zu schaffen.“

Die Partnerschaft zwischen NatureMetrics, MSC Cruises und der MSC Foundation unterstreicht das Engagement der Organisationen für den Schutz der Meere, unterstützt das Global Biodiversity Framework und den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft. Zusammen wollen die Partner eine stabile Grundlage für fundierte Entscheidungen schaffen und Menschen dazu ermutigen, die wertvollen Arten, die unsere gemeinsamen Lebensräume bewohnen, zu schätzen und zu schützen.

Über NatureMetrics:
NatureMetrics ist ein weltweit führender Zulieferer von Naturdaten und -informationen. NatureMetrics nutzt Spitzentechnologie, um Biodiversitätsdaten in großem Maßstab unter Verwendung von Umwelt-DNA zu generieren. Er macht die biologische Vielfalt messbar und unterstützt Unternehmen beim Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft, indem Daten bereitgestellt werden, mit denen gute Entscheidungen für Wirtschaft und Natur getroffen werden können. Das Ziel von NatureMetrics ist es, den Umfang, die Vollständigkeit und die Zugänglichkeit von Biodiversitätsdaten auf der ganzen Welt zu verändern und eine umfassende Datenbank des Lebens auf der Erde zu schaffen, die hilft, herauszufinden, wie wir es am besten schützen können.

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