MSC Cruises: Seit einem Jahr zurück auf See

MSC Cruises: Seit einem Jahr zurück auf See

Aktuelle Schiffe und Destinationen © MSC Cruises

  • Der 16. August markiert den ersten Jahrestag der sicheren Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs von MSC Cruises
  • Das Unternehmen war die erste große Kreuzfahrtreederei, die nach dem weltweiten, Corona-bedingten Shutdown wieder internationale Reisen aufnahm
  • Neben der Gesundheit und Sicherheit für Gäste, Crew und angelaufene Destinationen stehen Umweltverträglichkeit und nachhaltiges Wachstum ebenfalls weiter im Fokus 

Heute vor einem Jahr nahm MSC Cruises als erste große Kreuzfahrtgesellschaft den Betrieb für internationale Kreuzfahrten mit der MSC Grandiosa, die von Genua aus zu einer 7-Nächte-Reise in See stach, wieder auf.

Dieser Neustart war das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen und nationalen Behörden in Europa. Diese genehmigten ein Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll, das MSC Cruises zusammen mit einem externen Gremium von Experten aus den Bereichen Medizin und öffentliche Gesundheit entwickelt hatte, um das Wohlergehen der Gäste, der Besatzung und der Destinationen, die die Schiffe anlaufen, zu gewährleisten. Das Protokoll setzte schließlich den Standard für eine ganze Branche und ebnete den Weg für den Neustart weiterer Reedereien.

Zwölf Monate später ist nun mehr als die Hälfte der Schiffe der MSC Flotte wieder sicher auf See: in Großbritannien, im Mittelmeer und in der Ostsee, in Nordamerika und in der Karibik sowie im Roten Meer. In den kommenden Wochen und Monaten sollen weitere Schiffe folgen. Dies ist Teil des Stufenplans der Reederei, die gesamte Flotte bis zum nächsten Jahr wieder in Betrieb zu nehmen.

In bemerkenswerter Weise hat MSC Cruises sein entschlossenes Streben nach nachhaltigem Wachstum vorangetrieben und zeitgleich Schiffe wieder in Dienst gestellt.

Für die Reederei waren die vergangenen zwölf Monate ein sehr arbeitsreiches Jahr der Wiederinbetriebnahme, aber sie behielt einen unverminderten Fokus auf die langfristige und vor allem nachhaltige Zukunft des Unternehmens. Im Folgenden finden Sie einige Highlights des vergangenen Jahres bei MSC Cruises.

Neubauten und Kooperationen:
MSC Cruises stellte in diesem Jahr bereits zwei neue Schiffe in Dienst: Die MSC Virtuosa verließ im Mai die Werft von Chantiers de l’Atlantique im französischen Saint-Nazaire. Im Juli folgte die MSC Seashore, die von Fincantieri in Italien gebaut wurde.

Im Juni erfolgte bei Chantiers de l’Atlantique der Stahlschnitt für das zweite LNG-betriebene Schiff von MSC Cruises: die MSC Euribia. Ebenfalls im Juni 2021 erfolgte die Kiellegung der MSC Seascape – das Schwesterschiff der MSC Seashore soll im November 2022 in Dienst gestellt werden.
Neue Partnerschaft: MSC Cruises schloss einen 5-Jahres-Vertrag mit Cruise Saudi, der bevorzugte Liegeplatzrechte in Dschidda sichert.

Meilensteine des Kreuzfahrt-Restarts:
MSC Cruises hat im August 2020 als erste große Kreuzfahrtmarke internationale Reisen wiederaufgenommen. Die Reederei war der erste Anbieter für Hochseekreuzfahrten rund um Großbritannien und die erste große Kreuzfahrtlinie, die die Häfen von Barcelona, Marseille und auch Valletta wieder anlief.

Zehn Schiffe sind derzeit auf See unterwegs:

  • MSC Virtuosa – Großbritannien
  • MSC Grandiosa, MSC Seaside, MSC Seashore – Westliches Mittelmeer
  • MSC Orchestra, MSC Splendida, MSC Magnifica – Östliches Mittelmeer
  • MSC Seaview – Ostsee, Deutschland
  • MSC Bellissima – Rotes Meer, Saudi-Arabien
  • MSC Meraviglia – Nordamerika und Karibik, USA

Länder, die MSC Cruises in den letzten zwölf Monaten angelaufen hat:
Italien, Malta, Griechenland, Kroatien, Frankreich, Spanien, Montenegro, England, Schottland, Nordirland, Deutschland, Schweden, Estland, USA, die Bahamas, Saudi-Arabien, Ägypten und Jordanien.

Entwicklung und Hafen-Management:
Mit Explora Journeys launchte die Kreuzfahrtsparte der MSC Group im Juni eine neue Luxusmarke. Zeitgleich fand der Stahlschnitt des ersten Luxusschiffes von Explora Journey auf der Werft von Fincantieri statt. Die Explora I soll 2023 ihren Betrieb aufnehmen.

MSC Cruises gab bekannt in neue Kreuzfahrtterminals in Miami, Barcelona und Ancona, zu investieren, um seine Position im Markt weiter zu stärken und auszubauen. Laufende Arbeiten an einem Terminal in Durban in Südafrika sollen in diesem Jahr noch abgeschlossen werden.

Auszeichnungen und Verringerung des Infektionsrisikos:
Die MSC Seashore wurde als erstes Kreuzfahrtschiff der Welt mit „Safe Air“, einer UV-C-Lichttechnologie, ausgestattet, die 99 Prozent der Viren und Bakterien an Bord eliminiert. Zudem erhielt das Schiff im Juli 2021 von RINA die Auszeichnung als „Nachhaltiges Schiff“ für sein Umweltmanagement. Die MSC Grandiosa erhielt im Oktober 2020 von RINA das Prädikat „Biosafe-Ship“ für die Minderung von Infektionsrisiken.

Im Mai nahm MSC Cruises das interne flottenweite Impfprogramm auf, um die Besatzungsmitglieder gegen COVID-19 zu impfen. Das Programm wird kontinuierlich über alle bereits in Betrieb genommenen Schiffe ausgerollt, bevor auch die Crew der noch zurückkehrenden Schiffe geimpft wird.
Im Sommer startete das bisher größte globalen Flugcharterprogramm der Kreuzfahrtindustrie, um Gäste aus ganz Europa zu den Einschiffungshäfen für die Sommerabfahrten 2021 zu bringen.

Nachhaltigkeit:
MSC Cruises ist auf dem Weg bis 2030 etwa 40 Prozent des aktuell ausgestoßenen CO2 einzusparen. Bis 2050 soll dann ein komplett klimaneutraler Betrieb erreicht werden.

Die Ankündigung der Machbarkeitsstudie wasserstoffbetriebene Kreuzfahrtschiffe zu bauen und die erforderliche Lieferkette in Zusammenarbeit mit Fincantieri und Snam, einem der führenden italienischen Energieinfrastrukturunternehmen, bereitzustellen, erfolgte im Sommer 2021.

Darüber hinaus nimmt MSC Cruises die führende Rolle der Kreuzfahrtindustrie im EU-finanzierten Forschungsprojekt „CHEK“ zur Förderung kohlenstoffarmer Schiffslösungen ein. Des Weiteren unterzeichnete MSC das „Single Use Plastic Charter“ der britischen Schifffahrtskammer.

MSC Kreuzfahrten

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