Containerschiffe sind auf der ganzen Welt unterwegs und bringen unsere sicher verpackten Waren von Hafen zu Hafen. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern verbergen in ihren Containern für Außenstehende viele Geheimnisse. Aber was wird alles im Container verschifft? Und wie genau kann man die Transportzeit vorhersagen? Wie viel Überwachungstechnik befindet sich heutzutage auf einem solchen Containerschiff?
Beim Containertransport ist alles möglich
Man unterscheidet zwischen 20 und 40 Fuß Containern, es gibt die normalen Container für Trockengut, aber auch Tankcontainer für flüssige Güter und Gase. Transportiert wird alles, was man sich nur vorstellen kann. Möbelstücke, Kartonware, Pkws oder Computer. Fast alles, was in Fernost produziert wird, kommt im Container in die europäischen Seehäfen. Ob Gefahrgut oder nicht, alles wird in einem Stauplan genauestens dokumentiert und die entsprechenden Richtlinien für den Transport werden genau eingehalten. Die internationale Schiffsflotte an Containerschiffen fährt Tag und Nacht überall auf der Welt. Jedes Containerschiff Radar überwacht, das heißt bei Annäherung eines anderen Fahrzeugs im eingestellten Radius wird vom Radar ein Alarmsignal ausgelöst, um den Kapitän vor einer möglichen Kollision zu warnen.
Tracking von Containerschiffen
Das Containerschiff verfolgen kann auch die jeweilige Hafenbehörde mit ihren Revierzentralen wo per Containerschiff Tracking alle Daten genau eingesehen werden können. Es wird sowohl die aktuelle Schiffsposition und Geschwindigkeit angezeigt, wie auch der gesamte zurückliegende Verlauf der Reise. Die Containerschiffe sind immer via Satellit überwacht, sodass die Reederei jederzeit die genauen Standorte angezeigt bekommt und diese auch zum Planen der weiteren Reiseziele nutzt. So können Hafenanlagen exakt einplanen, wann das Containerschiff eintrifft, um die Hafenliegezeiten so kurz wie möglich zu halten.
Kapazität des größten Containerschiffes
Der Schiffsverkehr ist enorm und die Schiffsbewegungen nehmen immer weiter zu. Das Schiff ist mit Abstand das sicherste und kostengünstigste Verkehrsmittel, die transportierten Mengen sind gewaltig. Das größte Containerschiff der Welt kann alleine 23.964 einzelne Container transportieren.
Entwicklung des (Containerschiff) Radars
Was früher für den Seemann die Seekarte war, das wird heute weitestgehend digitalisiert und das Containerschiff Radar verfügt über im Hintergrund hinterlegte Karten. Früher bestand ein Radarbild lediglich aus meist grünen oder orangenen Punkten, die nur die Echos einer sich ständig drehenden Radarantenne empfingen und anzeigen. Das Bild war sehr ungenau, durch schlechtes Wetter, zum Beispiel Starkregen oder hohen Wellengang, waren Radarechos nur schlecht von Fehlechos zu unterscheiden. Heutzutage hat man die echten Seekarten hinter dem Radarbild aufgespielt, sodass man ständig klar sieht, wo zum Beispiel Schifffahrtszeichen wie Bojen oder Schilder sind und über welche Funkkanäle die nächstgelegenen Behörden wie Wasserschutzpolizei, Zoll oder Hafenamt erreichbar sind. Das Bild sieht heute aus wie ein Fernsehmonitor, für den Kapitän sind alle relevanten Daten rechts vom Bild aufgelistet und direkt zu erkennen.
Zuverlässige Partner beim Containertransport
Jeder einzelne Container hat eine einzigartige Nummer. Diese wird weltweit nur einmal vergeben. Das Containerschiff verfolgen ist also auch für jeden einzelnen Verlader und auch den Eigentümer der Ladung wichtig und nützlich. Containerschiff Tracking ist aus der Transportkette nicht mehr wegzudenken. Eine bekannte Container Spedition ist die Firma Arnold Schwerlast Spedition.
Hightech-Arbeitsplatz: Containerschiff
Um den Kurs zu halten wird das Schiff mit einem Autopilot gesteuert, der jede Abweichung vom voreingestellten Kurs selbstständig ausgleicht und gegensteuert. Der Kapitän beobachtet und greift ein, wenn es nötig ist, beobachtet die Wetterverhältnisse und die satellitengesteuerten Systeme genau. Er hat jederzeit Kenntnis über die durchfahrenden Gewässer und die dort herrschenden Besonderheiten. Dank Radar, Bordrechner und Seefunk, Satellitentelefon, AIS (Automatic Identification System) ist die Brücke heute zu einem Hightech Arbeitsplatz geworden.
Schiffe online verfolgen für jedermann
Durch Apps und Computerprogramme wie MarineTraffic, AIS Tracker oder VesselFinder sind Schiffe weltweit in Echtzeit zu verfolgen. Von sogenannten Schiffsspottern wird so verfolgt, welches Schiff in die Häfen einfährt, wo es sich auf der Welt befindet. Interessant und oft genutzt wird das auch von Gästen von Kreuzfahrtschiffen, sie sehen genau, welchen Schiffen sie gerade begegnen und was das Endziel ihrer Reise ist. Nicht nur die Berufsschiffe lassen sich so nachverfolgen, auch die großen Yachten sind hier zu finden. Gerne werden so die Reichen und Schönen dieser Welt beobachtet, diese Apps sind für Paparazzi ein ideales Handwerkszeug, um zu sehen, wo sich die für sie interessanten Superyachten und ihre Besitzer im Urlaub befinden.
Seefracht Speditionen sind gefragt
Auch auf den Binnengewässern lassen sich alle Schiffsbewegungen in Echtzeit nachverfolgen. Gerade beim Containertransport ist es so, dass die Hauptmenge der vom Seeschiff angelieferten Container direkt in ein Binnenschiff umgeladen werden und so innerhalb kürzester Zeit am Binnenhafen ankommen. Die Frachtschiffe fahren nach einem eng gesetzten Fahrplan, immer just in time. Eine der bekanntesten Seefracht Speditionen ist die Firma Arnold Schwerlast Spedition.
Ausmaße des Containertransports
An den weltweit größten Containerhäfen der Welt werden jährlich über 160 Millionen Container abgefertigt, alleine in Hamburg sind es fast 10 Millionen Container. Ein Standardcontainer ist übrigens 2,40 m breit, 6,10 m lang und 2,60 m hoch. Oft werden die verschiedensten Waren auch gemeinsam in einem Container verstaut, ganz wie es der Kunde und der Empfänger vereinbaren. Containertransport ist wichtig, egal ob auf der Nordsee, Ostsee, im Binnenbereich oder auf den großen Weltmeeren. Noch immer ist ein Transport über das Meer ein Symbol von Freiheit und Abenteuer. Es ist der Inbegriff einer uralten Tradition, Häfen und das Meer üben seit jeher eine große Faszination aus.